Historie
Was Sie über unseren Namensgeber wissen sollten
Philipp Matthäus Hahn wurde am 25. November 1739 in Scharnhausen auf den Fildern geboren und
besuchte die Lateinschule in Esslingen. 1759 schloss er sein Studium in Tübingen mit der Magisterwürde
ab und trat seinen Dienst als Vikar in Breitenholz bei Tübingen an. Seinen Beruf als Pfarrer übte er in
Onstmettingen, Kornwestheim und ab 1781 in Echterdingen aus, wo er am 2. Mai 1790 starb.
Doch Philipp Matthäus Hahn war nicht nur Pfarrer, sondern auch einer der technischen Tüftler des
Schwabenlandes. Mit seinen Belehrungsschriften, die weit über die Grenzen Württembergs hinaus bekannt waren,
hielt er seine Schäfchen zur Frömmigkeit an. Auch seine hochkomplizierten Weltzeit-, Sonnen- und Taschenuhren,
Neigungswaagen und seine funktionierende elfstellige Rechenmaschine steigerten seinen Bekanntheitsgrad.
Als Werkstatt für seine Präzisionsinstrumente diente das Pfarrhaus. In der Ortsmitte Leinfelden-Echterdingens ist die Turmuhr aus der Werkstatt von Philipp Matthäus Hahn eine Besuch wert.
Rechenmaschine | Neigungswaage |