Unsere Erfahrung mit der Jugendbegleiterausbildung

Vom 15. bis 17.11.2024 haben knapp 30 Schülerinnen und Schüler aus dem Umkreis von Leinfelden-Echterdingen an der diesjährigen Jugendbegleiterausbildung teilgenommen.

Die Jugendbegleiter unterstützen die jüngeren Schülerinnen und Schüler innerhalb und außerhalb der Schule in allen möglichen Bereichen. Am PMHG ermöglicht die Ausbildung das Arbeiten in unserer Schüleroase oder im Sommer als Betreuerinnen und Betreuer beim KidCity-Programm. Bei der Jugendbegleiterausbildung haben wir deshalb gelernt, wie man mit Kindern in allen Altersklassen umgeht, sie unterstützt und wie wir ihnen ein gutes Vorbild sein können.

Wir wussten aber nicht, wie vielseitig die JBA sonst noch sein würde. Gerechnet hatten wir mit langweiliger, stundenlanger Theorie, doch genau das Gegenteil war der Fall: Es war eine Ideenschmiede, bei der wir unserer Kreativität freien Lauf lassen konnten und bei der Teamarbeit ganz großgeschrieben wurde. Wir haben verschiedene Szenarien durchgespielt, Denkanstöße bekommen und an unserer Organisation und Planungsfähigkeit gefeilt.

Ein paar Fragen sind uns besonders im Gedächtnis geblieben, weil sie unabhängig von der JBA weiterhin eine wichtige Rolle spielen: Wo liegen unsere Grenzen und die unserer Mitmenschen? Was können wir tun, um diese Grenzen zu respektieren? Dann gab es auch sehr witzige Momente, wie zum Beispiel den Bau unserer Murmelbahnen. Es war eine Übung zur Teamarbeit, die wir alle großartig fanden.

Einige unserer Freunde hatten die JBA schon im Vorjahr absolviert und uns erzählt, dass sie sehr viel Spaß gehabt haben. Das können wir ziemlich genau so bestätigen, insbesondere weil wir jetzt alle gemeinsam in der Schüleroase unserer Mittagsbetreuung arbeiten können und gut darauf vorbereitet wurden.

Wir freuen uns darauf, jetzt offiziell als Jugendbegleiter und Jugendbegleiterin arbeiten zu dürfen und einige coole Projekte gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen durchsetzen zu können.

Annamarija Blazevic, Nami Kobachi, JS