Ausflug ins Federseemuseum

Unsere Klassen - die 6a und die 6e des Philipp-Matthäus-Hahn-Gymnasiums - haben am 9. Oktober einen Ausflug in das Federseemuseum gemacht.

Nach einer langen Busfahrt sind wir in Bad Buchau angekommen. Als erstes haben wir eine Führung bekommen. Die Museumsführerin erzählte uns in einem „Streifzug durch die Urgeschichte“ viele interessante Sachen über Gletscher, Seen, Flüsse, Orte rund um den Bodensee und damals verwendete Steine. Danach gab es ein kleines Rätsel. Wir mussten raten, was die Leute in der Steinzeit gegessen haben.

Auf unserer Antwort „Fleisch“ hin, erzählte die Museumsführerin uns dann gleich noch eine Geschichte, wie das Fleisch damals schon geräuchert wurde um es haltbar zu machen. Als wir damit fertig waren, fing gleich das erste Abenteuer an. Wir durften „Rentiere schießen“. Wir haben natürlich nicht auf echte Rentiere geschossen, sondern nur auf einen Sack und natürlich nicht mit modernen Jagdmethoden, sondern mit einer Speerschleuder. Das war gar nicht so einfach. Leider hat niemand das „Rentier“ getroffen.

Außerdem gab es im Freigelände des Museums sehr viele Knochen. Als nächstes sind wir in das Museumsgebäude gegangen. Dort durften wir einer neuen Geschichte lauschen. Es ging um alte Einbäume (Boote). Von Ihnen wurden am Bodensee drei und am Federsee ganze 57 gefunden! Einen dieser Einbäume konnten wir anschauen. Im Anschluss an die vielseitige Ausstellung durften wir noch in einem Workshop einen Beutel basteln, wie ihn die Menschen in der Urzeit gemacht haben. Wir haben mit Steinen Leder geschnitten und mit feuchtem Bast Schnüre gezwirnt.

Es war ein tolles Ereignis und wir haben alle sehr sehr viel gelernt. (Luisa, Sine, Ellen und Eleanor, Klasse 6a)