Französisches Flair am Philipp-Matthäus-Hahn-Gymnasium

Am 10. Oktober 2019 besuchte das FranceMobil das Philipp-Matthäus-Hahn-Gymnasium. Das FranceMobil geht auf eine Initiative des Deutsch-Französischen Jugendwerkes sowie der Instituts français in Deutschland zurück, wobei es unter anderem auch von der Robert Bosch Stiftung und dem Klett Verlag unterstützt wird.
Auch dieses Jahr reisen wieder 12 französische Lektorinnen und Lektoren durch ganz Deutschland und besuchen Schulen, um auf spielerische Art die Schüler für die französische Sprache und die französische Kultur zu begeistern. Dass unserer Lektorin, Madame Lechat, dies gelungen ist, lässt sich an den folgenden Schüleräußerungen ablesen.

Als wir zum ersten Mal von FranceMobil hörten, hatte kaum jemand von uns eine Vorstellung davon, was das eigentlich ist. Somit war die Erwartungshaltung recht gering, als wir am 10. 0ktober in den Sprachenraum gerufen wurden.
Nichtsdestotrotz hatten einige im Vorhinein, einschließlich mir, schon neugierig im Internet geschaut, um was es sich bei FranceMobil überhaupt handelt.

Im Internet stieß ich auf folgende Informationen:

  • FranceMobil kommt zu dir in die Klasse.
  • Referentinnen/Referenten sind französische Muttersprachler, die aber auch Deutsch können.
  • Im Unterricht werden gemeinsam Spiele gespielt, die etwas mit der französischen Sprache zu tun haben und bei denen man auch selbst aktiv werden kann.

Jedenfalls wussten wir dennoch nicht wirklich viel mit diesen Informationen anzufangen, was sich zu Beginn der FranceMobil-Stunde vor allem durch unsere Schüchternheit und Zurückhaltung äußerte.

Je mehr wir allerdings dazu kamen, tatsächlich miteinander zu interagieren und gemeinsam als Team, aber auch als Einzelspieler die Spiele zu meistern, desto mehr konnten wir als Klasse unsere anfängliche Scheu ablegen und uns auf die neue Erfahrung einlassen.
Bereits beim ersten Spiel hatten wir schon wirklich viel Spaß. Gegen Ende ging sogar eine Steckdose zu Bruch, was unserer Euphorie aber keinerlei Abbruch getan hat.

Ein weiteres Spiel bestand darin, einzelne französische Wörter innerhalb eines ganzen Liedes zu erkennen, auf eben dieses Wort zuzurennen, welches einlaminiert auf dem Boden lag, inmitten von lauter anderen Worten und es anschließend mit einem beherzten Griff für sein Team zu sichern. Es traten das Team „Baguette“ und das Team „Croissant“ gegeneinander an. Auch dieses Spiel entlockte uns den einen oder anderen Kicherer.

Sowohl schüchterne als auch übermütige Reaktionen, grenzenloser Spaß oder auch vorsichtige Enthaltung hatten bei FranceMobil ihre Daseinsberechtigung. Für mich persönlich war FranceMobil eine tolle Gelegenheit, inmitten des stressigen Schulalltags ein wenig zu entspannen und dabei auch die eigene Klasse nochmal anders kennenzulernen.

Abschließend war sich der Großteil doch einig, dass die Stunde entgegen langweiliger Befürchtungen doch überraschend viel Spaß gemacht hat. Ich denke, viele hatten auch eher eine klassische Schulstunde im Hinterkopf, dementsprechend waren die meisten wahrscheinlich auch ziemlich überrascht, dass wir auch selbst so aktiv werden durften. Somit war FranceMobil zumindest für die meisten ein voller Erfolg. (Ella Edelmann, 9a)

Schülerstimmen zum FranceMobil:

Der Besuch von FranceMobil in unserer Französisch-Klasse war sehr interessant. Wir haben verschiedene Spiele mit der Betreuerin gespielt, wie die Suche nach französischen Wörtern im Alphabet oder ein Quiz über Frankreich. Die französische Betreuerin war sehr sympathisch und es war interessant, einem richtigen Franzosen zuzuhören.
Auch wenn es nur eine knappe Stunde gedauert hat und noch ein paar Spiele dazu ganz gut gewesen wären, empfehle ich FranceMobil allen Französisch-Schülern. Allen, die Spaß am Französischen haben und allen, die ein bisschen mehr über Frankreich wissen möchten. (Jazil Koerdt, 10c)

Am 10.10.2019 besuchte Madame Lechat unsere Französischklasse in der dritten Schulstunde. Am Anfang hat sie uns so begrüßt, wie sich die verschiedenen Altersgruppen in Frankreich begrüßen.
Danach hat sie das Alphabet an die Tafel geschrieben und wir haben in zwei Gruppen gegeneinander Wörter mit den Anfangsbuchstaben finden und aufschreiben müssen.
Als letztes waren wir wieder in Gruppen eingeteilt und mussten aus Liedern Wörter heraushören und danach die Herkunftsstädte der jeweiligen Sänger anhand von Stadtwappen erraten. Anschließend mussten wir auf einer Frankreichkarte auf die jeweilige Stadt zeigen.
Alles in allem war es eine sehr witzige und unterhaltsame Stunde.
Madame Lechat war sehr sympathisch und es war cool, dass sie während den Spielen nur französisch gesprochen hat. Als sie am Ende gutes Deutsch gesprochen hat, war die Klasse sehr überrascht. Obwohl unsere Klasse am Anfang erst einmal auftauen musste, war FranceMobil eine schöne, witzige und interessante Erfahrung. (Franziska Schacht, 9b)