„Orientierungstag“ am PMHG
Angekommen in der Jahrgangsstufe wird die Frage, was ich nach meinem Schulabschluss machen möchte, immer wichtiger und dringender zu beantworten.
Schon seit Beginn des Schuljahres bot die Schule uns bei verschiedenen Veranstaltungen die Möglichkeit, sich mit der eigenen Berufs- und Studienorientierung zu beschäftigen. Zwar gibt es schon viele Schüler, die bereits seit geraumer Zeit wissen, was sie nach der Schule machen wollen, andere hingegen sind noch völlig planlos, können sich nicht entscheiden oder sind einfach noch nicht hundertprozentig sicher, in welche Richtung der Weg gehen soll.
Um diesen Schülern zu helfen, sich einen Überblick über die vielen verschiedenen Wege, die man gehen kann, zu verschaffen und dabei den richtigen für sich zu finden, organisiert das PMHG jedes Jahr für alle Jahrgangsstufenschüler den sog. „Orientierungstag“, welcher nun am Freitag, den 1. Februar für uns stattfand.
Der Tag war dabei wie eine Landkarte, die symbolisch für die verschiedenen Wege steht, die man gehen kann, aufgebaut. Alle Schüler durchliefen dabei in kleinen Gruppen unterschiedliche Stationen wie zum Beispiel die Schulfachanalyse und einen Test unserer Intelligenzbereiche, um eigene Fähigkeiten und Stärken herauszufinden. Außerdem konnten wir über für uns persönlich wichtige Werte nachdenken, um diese dann auch bei der Berufs- beziehungsweise Studienwahl zu berücksichtigen. Ein Vortrag machte uns zudem klar, dass das Studium nicht der einzige Weg nach dem Abitur ist, sondern es neben dem Studium auch die Möglichkeit gibt, erst einmal eine Ausbildung zu beginnen.
Die Informationen darüber, was eher für ein Studium bzw. eine Ausbildung spricht, waren für den ein oder anderen sehr hilfreich. Die Stationen machten uns so unsere Interessen, Fähigkeiten und Stärken bewusst und halfen uns, mögliche, zu uns individuell passende Wege für die Zukunft zu finden. Am Ende des Tages, nutzten wir die gewonnenen Erkenntnisse der Stationen zur Recherche möglicher Studiengänge, Hochschularten oder der Alternative einer Ausbildung.
Viele gingen aus dem Tag mit neuen Erkenntnissen über sich selbst und darüber, wie und was sie sich in Zukunft vorstellen. Und auch wenn sich viele noch nicht vollständig sicher sind, was genau sie in Zukunft machen werden, so diente der Tag trotzdem als wichtiger Impulsgeber und Denkanstoß, der viele Schüler ihrer Entscheidung näher brachte. Und die Schüler, die bereits im Voraus wussten, welchen Weg sie nach ihrem Abschluss einschlagen würden, konnten so nur noch in ihrem Vorhaben bestärkt werden.
Lara Joyce Käser (Jahrgangsstufe 1)