Survival im Schwarzwald – Gemeinsam sind wir stark
Am 20.1.2016 um 8.00 Uhr ging es für die Klasse 8e los auf die Pädagogische Ausfahrt. Nach einer dreistündige Busfahrt begann die Wanderung zur Hütte. Normalerweise hätte diese nur eine halbe Stunde gedauert, aber da die Klasse ihre ganzen Lebensmittelvorräte mit nach oben tragen musste, dauerte die Wanderung ca. 1-1,5 h. Zum Glück gab es oben auf der Hütte zwei Schlitten. Da einige schneller waren als die anderen, nahmen diese Schüler sich die Schlitten und holten die verbleibenden Schüler mit den Kisten ab.
Oben angekommen gab es erst mal einen warmen Tee. Nach dem Tee war es dann Zeit die Zimmer zu beziehen. Da die Klasse schon vor der Ausfahrt beschlossen hatte, wer welches Zimmer bekommt, gab es dabei keine Probleme. Anschließend trafen sich alle draußen vor dem Haus, um eine Bobbahn zu bauen und außerdem gab es eine Schneeballschlacht mit der ganzen Klasse. So gegen 17.00 Uhr begab sich auch schon das erste Küchenteam in die Küche, um Spaghetti Bolognese zu kochen. Um spätestens 1.00 Uhr sind alle erschöpft ins Bett gefallen und sofort eingeschlafen.
Um 8.00 Uhr am Morgen gab es dann auch schon das Frühstück. Unser Klassenlehrer Herr Roll hatte sich etwas Besonderes einfallen lassen. Er hatte zwei Erlebnispädagogen eingeladen, die mit uns ein Tagesprogramm durchführten. Als erste Aufgabe sollte die ganze Klasse eine Bobbahn bauen, die aus einer Kurve, zwei Schanzen und einem 2m langen Tunnel bestehen sollte. Nach 2 Stunden war es geschafft! Unsere Klasse hatte eine funktionierende Bobbahn gebaut! Anschließend gab es im Haus eine Suppe zum Aufwärmen. Danach folgte erst mal eine Pause. Einzige Ausnahme: Vier Schüler, die im Wald Holz sammeln mussten.
Nach der Mittagspause stand die nächste Teamaufgabe an. Die ganze Klasse sollte ein Iglu bauen und nach 2 Stunden war auch diese Aufgabe geschafft. Danach hatte die ganze Klasse Pause, während das Abendessen zubereitet wurde. (Ich kann nur sagen, „mmhhh“ war das lecker).
Nach dem Abendessen ging es nochmals hinaus, denn unsere Pädagogen hatten für uns ein Lagerfeuer vorbereitet. Sie hatten auch noch eine Überraschung für uns parat. Diese bestand aus Feuerspucken. Fast jeder hat sich getraut und einmal Feuer gespuckt. Einige waren ganz mutig und haben ein zweites Mal gespuckt. Danach verabschiedeten sich die beiden Pädagogen. Erschöpft fielen wir ins Bett.
Am nächsten Tag ging es dann wieder ins Tal, wo der Bus schon auf uns wartete. Nach drei Stunden, die einige Leute noch für ein Nickerchen nutzten, waren wir wieder in Leinfelden-Echterdingen. Vielen Dank an Herrn Roll und Frau Dolde für eine wirklich gelungene Pädagogische Ausfahrt. (Duncan Gering, Kl. 8e)