Jubiläumsreise zu den Freunden in der Provence
Seit 40 Jahren pflegt Leinfelden-Echterdingen die Städtepartnerschaft mit Manosque
Bericht aus dem Amtsblatt Nr. 41 vom 11. Oktober 2013 (bt)
Der
erste
Schritt
ins
Jubiläumsjahr
der
Städtepartnerschaften
ist
getan – und
es
war
ein
großer
Schritt! 260 Bürgerinnen
und
Bürger
aus
Leinfelden-Echterdingen
hatten
sich
am
vergangenen
Wochenende
aufgemacht,
um
im
Süden
Frankreichs
den
40.
Jahrestag
der Partnerschaft
zwischen
Manosque
und
Leinfelden-Echterdingen
zu
feiern:
Vertreterinnen
und
Vertreter
des
Gemeinderates
und
des
Partnerschaftsgremiums,
Mitglieder
der
katholischen
und
evangelischen
Kirchengemeinden
- Erwachsene
wie
Jugendliche
-,
das
Orchester
des
Philipp-Matthäus-Hahn-Gymnasiums, die
LE
Marching
Band,
die
Kindertanzgruppe
der
Landjugend
Echterdingen,
eine
Delegation
der
Feuerwehr
sowie
ein
Vertreter
der
Filderzeitung.
Es
ist
ausgezeichnet
geglückt,
auch
junge
Menschen
für
diese
Reise
zu
motivieren:
Etwa
ein
Drittel
der
Delegation
bestand
aus
Kindern
und
Jugendlichen!
So
war
es
nur
folgerichtig,
dass
deutsche
und
französische
Mädchen
und
Jungen
die
Festivitäten
dieses
Wochenendes
eröffneten.
Sie
führten
gemeinsam
mit
viel
Freude
und
ansteckender
Fröhlichkeit
Volkstänze
vor,
ehe
Bernard
Jeanmet-Péralta,
Bürgermeister
von
Manosque,
und
Oberbürgermeister
Roland
Klenk
im „Bois
du
Jumelage“,
dem „Partnerschaftswäldchen“
des
Parc
de
la
Rochette,
den
ersten
Spatenstich
für
eine
neue
Partnerschaftslinde
machten
und
auf
einem
Findling
eine
Erinnerungsplakette
angebracht
wurde.
In seiner Rede zum Jubiläum wertete OB Klenk die große Zahl der Reisenden als klares Zeichen dafür, dass diese Städtepartnerschaft nicht nur auf dem Papier besteht. Wie lebendig sie ist und wie viele persönliche Freundschaften in all den Jahren entstanden sind, zeigte sich während der beiden Tage in vielerlei Facetten. Die Fotos auf dieser Seite spiegeln es wider – es gab kulturelle Höhepunkte, gemeinsames Erleben, Essen und Trinken, emotional berührende Momente, Augenblicke des nachdenklichen Innehaltens, Gesten der tiefen Verbundenheit und Freundschaft. Die französischen Gastgeber haben die schwierige Aufgabe, 260 Gäste zu beherbergen, bravourös gemeistert und ein gelungenes Programm gestaltet. Ein großes Dankeschön für ihr Engagement und ihre herzliche Gastfreundschaft! Ein besonderer Dank gebührt auch Dorothea Wissmann-Steiner und Julia Oelgemöller vom Kulturamt der Stadt, die die Reise organisiert und begleitet haben. (bt)