Ihre Demografie-Tour führt Bundeskanzlerin Merkel auch nach Leinfelden
Vorbildliche Nachwuchsförderung an attraktivem Standort
Amtsblatt Leinfelden-Echterdingen, Nr. 15 vom Freitag 12. April 2013
Die Attraktivität des Wirtschaftsstandortes Leinfelden-Echterdingen ist nun auch der Bundeskanzlerin ein Begriff. Bei ihrer "Dialogreise zum Zusammenhalt im demografischen Wandel" durch die Republik, bei der sie sich über die Bemühungen der Unternehmen wider den Fachkräftemangel informiert, stattete Angela Merkel der Firma Mader in der Daimlerstraße einen Besuch ab, wo sie von Oberbürgermeister Roland Klenk begrüßt wurde und sich in das Goldene Buch der Stadt eintrug.
OB Klenk stellte die Besonderheiten der Großen Kreisstadt und ihre Wirtschaftskraft vor. "Da haben Sie es hier ja leicht", meinte die Kanzlerin zur Wirtschaftsförderin der Stadt, Angelika Goldak. Als Gastgeschenk gab es aus der Hand des Stadtoberhauptes ein Buch über wiederentdeckte traditionelle Gaumenfreuden im Ländle –bei denen das Filderspitzkraut natürlich nicht fehlt –sowie zwei Keramikfiguren, die ein Bauernpaar in Echterdinger Tracht zeigen.
Die Firma Mader, Spezialist rund um das Thema Druckluft, setzt sich aktiv für die Fachkräftesicherung ein, etwa durch Förderung und Integration von Auszubildenden und Arbeitnehmern mit Migrationshintergrund sowie durch die Rekrutierung von Nachwuchskräften aus den eigenen Reihen durch gezielte Aus- und Weiterbildung.
Mader arbeitet dabei eng mit der Ludwig-Uhland-Werkrealschule, dem Philipp-Matthäus-Hahn-Gymnasium und der IHK zusammen. Beim Rundgang durch das Unternehmen nahm sich die Kanzlerin Zeit für Gespräche mit den Azubis und Beschäftigten.
Nach 95 Minuten –einer Viertelstunde später als vom Bundeskanzleramt angesetzt –verließen die drei schwarzen Limousinen und zwei Polizeiautos Leinfelden wieder in Richtung Flughafen. Auf unserem Bild v.l. MdB Hennrich, OB Klenk, Wirtschaftsförderin Goldak und Bundeskanzlerin Merkel.