Sommerkonzert des Philipp-Matthäus-Hahn-Gymnasiums
Nachdem 2006 das erste Sommerkonzert unter freiem Himmel so positiven Anklang gefunden hatte, schien dieses Jahr einer Wiederholung nur das feucht-kalte Wetter entgegenzustehen.
Doch wie bestellt strahlte ab Mittag die Sonne. So konnten in der lauen Abendluft die zahlreichen Zuhörer ein kurzweiliges Programm genießen, in dem wieder einmal deutlich wurde, in welcher Breite, aber auch auf welch hohem Niveau Musik am Philipp-Matthäus-Hahn-Gymnasium gefördert und praktiziert wird.
Die großen Streicherklassen der Klassenstufen 5 und 6 und die Cellogruppe der Klasse 5b unter Leitung von Lilli Benzler, Holger Best, Simone Eberle, Birgit Eisele, Christel Meckelein und Simone Woll demonstrierten in einer Folge von kurzen Stü-cken, welche Fortschritte sie in einem bzw. zwei Jahren gemacht haben.
Um die Zukunft des großen Orchesters braucht man bei dieser Zahl beherzt spielen-der Streicher nicht zu bangen, zumal sich mit dem Unterstufenorchester (Leitung: Birgit Eisele) der motivierte Nachwuchs schon bereithält. Den zweiten Teil des Konzerts eröffnete in der Aula das Vokalensemble (Simon Horwath, Franziska Huber und Lena Moltenbrey), das unter Leitung und Mitwirkung von Birgit Leuthe drei Stücke in so beeindruckender Weise vortrug, dass das begeisterte Publikum eine Zugabe forderte. Mit Arien von Mozart und Vivaldi brillierte Katharina Herrmann und bewies auch zwei Jahre nach ihrem Abitur ihre Verbundenheit zum PMHG. Sie dirigierte auch den Unterstufenchor, der, am Klavier begleitet von Birgit Leuthe, überzeugend zwei Stücke aus Musicals sang. Draußen im Schulhof ging es weiter mit der Sonata X von G. Sammartini, virtuos gespielt von Annkathrin Machanek und Natalie Knecht, für die dieser Serenadenabend nach langjähriger Mitwirkung im Orchester und be-standenem Abitur gleichzeitig eine Abschiedsvorstellung war. Das Sinfonieorchester (Leitung Simone Woll) folgte mit "James Bond" und einem mitreißenden Satz aus "Fluch der Karibik". Den Schluss gestalteten alle Mitwirkenden gemeinsam mit "Bésame mucho". Ein in jeder Hinsicht schöner musikalischer Abend! (C.R.)